Madia-Quiz

Tulpe

Wann wurde das Madia gegründet?
A) 1990/91
B) 1994/95
C) 2000/01

Als was wurde das Madia gegründet?
A) als Café
B) als Eltern-Kind-Treffpunkt
C) als Eine-Welt-Laden

Seit wann ist das Madia vegan?
A) seit der Gründung
B) seit 2013
C) seit 2015

Wie kam es zu dem Namen Madia?
A) der Name ist eine Abkürzung aller Anfangsbuchstaben der Gründungsmitglieder
B) es ist ein Mädchen/Frauenname, der in Angola geläufig ist
C) der Ort hieß schon so

Seit wann gibt es keine Preise mehr im Madia?
A) seit 2001
B) seit 2016
C) seit 2018

Welches ist das typische Wintergemüse im Essen des Madias?
A) Pastinake
B) Rote Bete
C) Möhre

Viel Freude beim Rätseln!

Und hier die Erkenntnis, die es zu gewinnen gibt: Die Auflösung!

Das Madia wurde in der Wendezeit 1990/1991 als weltlicher Eine-Welt-Laden gegründet. Daher auch der Name Madia: es handelt sich um einen in Angola geläufigen Mädchen-/Frauennamen. In diesem Eine-Welt-Laden entstand zunächst eine Teestube. Das Madia befand sich damals im sog. Grünen Haus, einem Projekt- und Initiativenhaus, ebenfalls in der Lindenstraße. Dort hat das Madia etwas später dann u. a. für den ADFC, ARGUS und Bündnis 90/Die Grünen einen damals noch vegetarischen Mittagstisch und Caterings angeboten, auch Veranstaltungen fanden dort statt. Seit 2013, also nach seinem Umzug auf die andere Seite der Brandenburger Straße, ist das Madia vegan. Wir bemühen uns auf Regionalität unserer Speisen zu achten – das typische Wintergemüse im Madia-Essen ist die Rote Bete. Von Anfang an machen wir alles ehrenamtlich und seit 2016 auch gegenleistungsfrei, d. h. wir haben keine Preise mehr. Jede:r nimmt sich was er:sie braucht und gibt soviel wie es sich gut anfühlt. Beigetragen wird durch Geld und/oder Engagement.

Wir verstehen das Madia als Mitmachort und als Ort der Freiwilligkeit. Jede:r, der:die das Madia nutzt, trägt eine Mitverantwortung dafür, dass es weiter bestehen kann!